In Zivilcourage steckt Mut.

In Zivilcourage steckt Mut. Und davon bedarf es auch 2024 einer ganzen Menge.

Unsere Kampagne für das #BündnisgegenHomophobie ruft deshalb dazu auf, nicht wegzuschauen, wenn queere Menschen in Berlins Straßen beleidigt, angegriffen, gehetzt, bepöbelt, bedrängt werden. Stattdessen darüber nachzudenken, was wir tun können: Hinschauen. Sich einmischen. Es geht um viel, den Schutz einer Person in Not und zuweilen auch um ihr Leben.

Sich einzumischen, ist oftmals einfacher gesagt als getan. Das war eine Herausforderung bei der Entwicklung dieser Kampagne. Denn niemand sollte sich als Zeug*in von Hetze und Gewalt selbst in Gefahr bringen. Aber Mal kurz – mit Mut – überlegen: Was kann ich machen? Hilfe rufen? Polizei verständigen? Dazwischen gehen? Den Vorfall später bezeugen? Es gibt viele Möglichkeiten. Denkt ihr über diese nach, dann hat unsere Kampagne bereits ein wenig gewirkt.

Natürlich ist das Thema viel größer: Queere, aber natürlich auch viele andere Menschen oder Minderheiten sind betroffen. Über den QR-Code im Plakat wird genau darauf aufmerksam gemacht, dass jede Anfeindung, aus welchem Grund auch immer, von uns Berliner*innen Zivilcourage erfordert.

Dank der #WallGmbH ist unsere 16. Kampagne für das Bündnis gegen Homophobie wieder in ganz Berlin zu sehen – auf sage und schreibe 3.000 Werbeflächen und über 1.500 digitalen Werbeflächen. Danke für dieses Sponsoring!

Auf 2024, ein Jahr mit hoffentlich mehr Respekt und Toleranz, aber auch mit viel überlegtem Mut, überall dort, wo und wann er nötig ist.